Guten Morgen.
Willkommen zurück und „Hallo“ im neuen Jahr.
Über die Feiertagspause gab es jede Menge Aufmerksamkeit für Elon Musk. Das mag ich an der Stelle nicht alles wiederkäuen – sollte es dir entgangen sein, hier einmal die Schlagworte für Google: Wikipedia, WELT-Kommentar, Steinmeier, König Charles III. und MAGA.
Zudem wollen Musk und AfD-Chefin Weidel am 9. Januar einen gemeinsamen Audiochat auf X halten. Wer da als deutscher Nutzer von X nicht endlich wegrennt…
Die Meldungen für heute:
Die letzte Chance, das TikTok-Verbot in den USA ohne Einfluss von Donald Trump zu stoppen, wird am 10. Januar vor dem Obersten Gerichtshof verhandelt. Trump wandte sich in einem beispiellosen Brief an das Gericht und riet dazu, das Verbot auszusetzen – nur er könne eine Lösung für das Problem finden. Trump übernimmt die Amtsgeschäfte als Präsident einen Tag nach dem potenziellen Inkrafttreten des Verbots. (sieben:30)
Ein Bundesgericht kippt die Netzneutralität in den USA. Der Zugang zum Internet sei keine „Telekommunikation“, die Regulierungsbehörde Federal Communications Commission damit nicht mehr zuständig. Eine Zäsur, da nun jeder Internet-Anbieter selbst entscheiden kann, zu welchen Inhalten und Bedingungen er Kunden Zugriff erlaubt. (heise)
Spotify startet sein Creator-Programm in den USA, UK, Australien und Kanada. Betreiber von Podcasts können darüber an Werbeeinnahmen von Audio-Podcasts oder nach Aufrufen ihrer Video-Podcasts durch Premium-Nutzer beteiligt werden. (Spotify)
BONUS —
Albanien will TikTok vorerst für ein Jahr verbannen. Vorausgegangen war dem der Tod eines Jugendlichen, den die Regierung der App anlastet. Während die Regierung Jugendschutz anführt, sieht die Opposition in dem Verbot eher eine anti-demokratische Strategie – in Albanien stehen im Frühjahr Neuwahlen an. (Frankfurter Rundschau, Deutsche Welle)
Einen guten Start in den Tag!
– Thomas